Am 14.1.25 machten wir, die 7c, mit der 10b und den Lehrern Frau Gelb, Herr Schuster, Herr Piazolo, Herr Hartz und Herr Vogler einen Ausflug zur Kölner Synagoge in der Roonstraße.
Wir bekamen eine individuelle Führung und lernten viel über das Judentum.
Um 8:40 Uhr startete unser gemeinsamer Ausflug in Weiden-West mit der Straßenbahn Richtung Köln. Nachdem wir an der Moltke Straße ausstiegen, mussten wir noch ein kleines Stückchen unter ,,eisigen" Temperaturen zur Synagogen-Gemeinde laufen. Als wir in der Synagoge ankamen, musste jeder Junge eine Kippa aufziehen und dabei gingen wir an ein paar Tagungsräumen vorbei. Zuerst brachte uns die jüdische Führerin Ruth in den großen Gebetsraum der Synagoge. Wir durften uns auf die Empore setzen, wo eigentlich die Frauen sitzen, da beide Geschlechter im Gottesdienst getrennt sitzen, damit sie sich nicht ablenken lassen und sich auf den Gottesdienst konzentrieren. Von dort konnte man auch die Plätze der Männer und den Toraschrein sehen. Sie erklärte uns interessante Dinge über das Judentum, die Tora und jüdische Feste. Im Mittelpunkt steht immer das Leben und die Gemeinschaft. Nach 30 Minuten mussten wir aufgrund einer anderen Führung in einen kleineren Synagogen-Raum gehen. Dort setzte unsere Führerin ihre Erzählung fort und thematisierte insbesondere die jüdischen Feste, aber auch die Probleme, die Juden im Alltag in Deutschland haben. Außerdem sprachen wir über den Krieg und die Geißelnahme zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas. Wir durften Fragen stellen, auf die sie meist eine gute und aufklärungsreiche Antwort hatte. Es war ein sehr informativer Tag und wir verließen die Synagoge alle etwas schlauer als vorher.
Die 7c wird nun aus den Erfahrungen im Rahmen des KulTour-Projekts „Medienwelten“ einen Artikel für die Schülerzeitung gestalten.
D. Schuster