Paris, je t’aime!

parisfahrt2023Für 102 Schülerinnen und Schüler ging es am Freitag, den 10.03.2023 in Begleitung von sieben Lehrerinnen und Lehrern für einen Tag nach Paris. 
Noch ein wenig müde von der Nacht im Bus, ging es für die Reisegruppe auf den Montmartre, wo wir mit Sacre Coeur im Rücken auf die Dächer der Stadt blickten. Noch schnell ein Gruppenfoto, dann ging es auch schon in Kleingruppen durch Paris. Auf dem Programm standen zum Beispiel: Petit déjeuner, Museumsbesuche, Spaziergänge an der Seine, der Arc de Triomphe, Notre Dame, das Shopping-Viertel Marais und als Abschluss eine Bootsfahrt auf der Seine, bei der wir den funkelnden Eiffelturm bewundern durften.

Auch in diesem Jahr waren sich am Ende wieder alle einig: Paris, je t’aime!

V. Schumacher

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Endlich wieder FASTELOVEND im Zahnrad!

Pirate, wild und frei, dreimol Kölle AHOI…

… dieses Lied wurde an Weiberfastnacht mehrfach laut angestimmt und zeigt, wie sehr sich die 5. und 6. Klassen des AGB auf eine ausgelassene Karnevalsfeier im Zahnrad gefreut hatten.

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Dazu hatte jede Klasse einen Beitrag einstudiert: Sowohl Tänze, Breakdance-Einlagen als auch selbst geschriebene Texte wurden präsentiert. Außerdem trat die Lehrerband auf und auch die Lehrerinnen performten u.a. ganz aktuell zu „Wednesday“ mit schwarzen Umhängen, um danach im Aerobic-Outfit auf Brings weiterzutanzen. 

Zwischendurch gab es immer wieder Pausen, in denen man sich im Zahnrad-Café mit Getränken und warmen Brezeln stärken konnte. Auch Limbo wurde getanzt und am Ende gab es eine Menge Luftballons. 

Während des gesamten Vormittags war eine vorher ausgewählte Jury auf der Suche nach den besten Kostümen. Am Ende standen die Sieger der Jahrgänge fest: Unter den Sieger:innen waren eine „Flugbegleiterin“, eine „reiche Oma“, ein Pritt-Stift, eine toll geschminkte Leopardin und „Hermes“. Die bestplatzierten Kostüme erhielten einen Gutschein für einen Workshop im Zahnrad und die restlichen Sieger einen Gutschein für 1x Hausaufgabenfrei.

Es gab wirklich viele tolle und einfallsreiche Kostüme und insgesamt war es eine super gelungene Karnevalsparty mit viel Musik und Tanz für die 5er und 6er!

Ein besonderer Dank geht an das gesamte Zahnrad-Team und vor allem DJ Jonathan, der für die nötige Stimmung in den Pausen gesorgt hat!

Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

AGB Alaaf!

Carolina Rosenowski (6a), 
Christina Vogt (Erprobungsstufenkoordination)

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Benefizkonzert zugunsten der Erdbebenopfer in Syrien und der Türkei am 17.03.2023

230317 BenefizkonzertDas schreckliche Erdbeben im Grenzgebiet von Syrien und Türkei am 6. Februar hat nicht nur die Region sondern auch uns erschüttert. Mehr als 49.000 Tote und ungezählte obdachlose Menschen benötigen unsere Solidarität und Hilfe.

Aus diesem Grund veranstalten wir am Freitag, den 17. März 2023 um 18 Uhr ein Benefiz-Konzert .

Die Erlöse dieses Konzertes kommen in vollem Umfang "Ärzten ohne Grenzen" zugute, die im Krisengebiet Verletzte versorgen, Seuchen bekämpfen und vieles mehr leisten. Genauere Informationen hier!

Es treten Chöre, Bands, Ensembles, Big Band und Solisten des AGB auf. Wir freuen uns über zahlreiche Gäste, die großzügig für die medizinische Unterstützung der Erdbebenopfer spenden.

Martin Sina (Schulleiter)

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Sieg auf ganzer Linie für das Abtei-Gymnasium

rbtDas Abtei-Gymnasium zieht in die Landes- Qualifikationsrunde „Jugend debattiert“ ein.

Am Dienstag, den 28.02 also genau 4 Wochen nach dem Schulfinale, fand der Regionalwettbewerb "Jugend debattiert" am Georg-Büchner-Gymnasium in Köln statt. Antreten durften für unsere Schule die Debattant:innen Simon Rubbert (9c), Kilian Lohbeck (9b) und Emilian Markgraf (9b) für die SEK I sowie Paul Teipel (Q2) und David Dötsch (EF) für die SEK II. Charlotte Möller (Q2) unterstützte die Jury.

Nach zwei Qualifikationsrunden, mit jeweils 12 Debatten pro Altersgruppe, standen insgesamt 8 Finalist:innen fest. Die finale Debatte wurde live vor großem Publikum geführt. Auch bei der finalen Debatte wurde die Position kurzfristig zugelost. Die Debattant:innen hatten also nur während des köstlichen Mittagessens Zeit sich auf ihre Position vorzubereiten.

Auf einem außergewöhnlich hohem Niveau haben sich unsere Finalist:innen Paul Teipel und Simon Rubbert, in den spannenden Debatten über die Einführung einer Obergrenze zum privaten Wasserverbrauch sowie einer Verordnung zum ausschließlichen Bau von Mehrfamilienhäusern, gegen ihre Konkurent:innen durchgesetzt und den Einzug in das Landesfinale geschafft.

Es ist eine absolute Besonderheit und eine große Ehre, dass gleich zwei Schüler unserer Schule den Einzug zur Landesqualifikation erreicht haben. Der Tag war also für das Abtei-Gymnasium Brauweiler ein voller Erfolg!

Wir gratulieren herzlich zu diesem Sieg und wünschen weiter viel Erfolg bei den kommenden Debatten. Die Landesqualifkationsrunde findet am Mittwoch, den 29.März in Oberhausen statt.

Wir möchten uns für den unvergesslichen Tag bei der Jury des Abteigymnasiums bestehend aus Herrn Backherms, Frau Gelb und Frau Herboth sowie den Organisatoren des Georg-Büchner-Gymnasiums bedanken. 

David Dötsch (EF), Britta Gelb

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Kinderarbeit & Kinderrechte: Die 9c trifft Regisseur Michael Niermann

projekt 9c kinderarbeitIm Rahmen der Projektarbeit zum Thema Kinderarbeit & Kinderrechte empfing die 9c am vergangenen Mittwoch im Resi des AGB den Dokumentarfilmer Michael Niermann, der seinen Film „Riders of Destiny“ im Gepäck hatte.

Dieser mit dem deutschen Filmpreis für die beste Kamera ausgezeichnete Dokumentarfilm erzählt die Geschichte von Sila und Firman, zwei indonesischen Kinderjockeys, die unter Einsatz ihres Lebens reiten, um ihre Angehörigen zu versorgen. Mit nur 5 und 7 Jahren tragen sie die Verantwortung für ihre ganze Familie. Konzentriert, fasziniert und z.T. erschrocken verfolgten die Schüler*innen in diesen knapp 90 Minuten das Leben der beiden kleinen Jungen, die Michael Niermann für seinen Film 2016 und 2017 in ihrem Arbeitsalltag während einer Saison der traditionellen Pferderennen begleitete. 

Sumbawa ist eine der ärmsten Regionen Indonesiens und es ist schwer, dort Geld zu verdienen. Der Bildungsstand ist sehr niedrig und Jockey zu werden ist oft die einzige Option für verarmte Familien. So verhält es sich seit Jahrhunderten. Die Väter der Jockeys sind geritten. Und auch die Großväter. Aber in den letzten Jahren werden die Kinderjockeys immer jünger. Während ihre Vorfahren erst mit 10 Jahren anfingen zu reiten, werden die Jungen heute schon mit 3 Jahren trainiert. Ein Ausweg aus diesem Teufelskreis von Armut und mangelnder Schulbildung ist kaum zu finden, durch die Teilnahme an den mehrwöchigen Rennen versäumen die Kinder die Schule, irgendwann sind sie zu alt und zu schwer zum Reiten, dann wartet meist eine Karriere als Pferdepfleger o.ä. auf sie. Sie werden selbst Väter, und auch ihre Kinder werden Jockeys. 

Eine der wichtigsten Fragen, die die Schüler*innen hatten, lautete: Wie können diese Zustände denn verändert werden? Daraufhin Michael Niermanns ernüchternde Antwort: Erstmal gar nicht. Die verantwortlichen politischen Akteure sind selbst zu eng mit dem Rennbusiness verflochten, sie verdienen oft als Pferdebesitzer gutes Geld in diesem menschenverachtenden System. Zwar ist Kinderarbeit wie in so vielen Teilen der Welt auch in Indonesien gesetzlich verboten, aber – wo kein Kläger, da kein Richter. Am Ende steht die kulturelle Tradition über dem Gesetz, uns so wird das Leiden und Sterben der kleinen Kinderjockeys weitergehen.

Das Einzige, so Niermann, was wir Mitteleuropäer tun können, ist Aufmerksamkeit und Sensibilität für dieses Thema zu erregen – der Motor für ihn, sich in seinem Film eben diesem Thema zu widmen. Nur durch politischen Druck aus dem Ausland können Veränderung angestoßen werden, und das gilt für die Situation der Kinderjockeys in Indonesien wie für alle Kinder und Jugendlichen weltweit, deren Leben von schwerer körperlicher Arbeit geprägt ist. 

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