Am letzten Samstag der Ferien empfingen 15 wahnsinnig aufgeregte Siebtklässler am Kölner Hauptbahnhof ihre dänischen Austauschpartner mit ihren Lehrerinnen Mona und Tina.
Auch wenn sich alle vorher schon digital kennengelernt hatten: Wie würde die gemeinsame Woche werden? Die Antwort gleich vorweg: Phantastisch! Doch der Reihe nach…
Sonntag konnten die Familien ihren Gästen ganz individuell die beliebtesten Orte in und um Köln zeigen, bevor sich abends alle Beteiligten im Peters am Hahnentor mit der Kölner Brauhauskultur bekannt machten.
Am Montag zeigten Herr Georg, Frau Niermann und Frau Asa der Gruppe durch lustige Spiele und Aufgaben unsere Schule. Beim gemeinsamen Essen in der Schulmensa wurden erste erstaunte Vergleiche gezogen, bevor dann am Nachmittag Brauweiler und die Abtei auf einem Biparcours, einer Art digitaler Schnitzeljagd, in Gruppen erkundet wurde.
Dienstag stand ganz im Zeichen Kölns. Die obligatorische Turmbesteigung brachte den Kreislauf morgens in Schwung, der Dom selbst beeindruckte alle sehr, beim Timeride bestaunten alle das virtuell gestaltete Köln der 20er Jahre und beim Escape Game blieb genügend Zeit, um die Kölner Innenstadt individuell zu erkunden.
Mittwochmorgen konnten die dänischen Schüler zunächst den deutschen Unterricht besuchen, der sich doch deutlich vom dänischen unterscheidet (Ihr schreibt mit der Hand? In ein Heft??). Danach stand ein von Herrn Gründler und Herrn Georg geleiteter Kunstworkshop an, bei dem die Schüler die am Vortag entstandenen Fotos kreativ-expressionistisch oder im Stil Gerhard Richters übermalen konnten. Eine Präsentation der dänischen Schule und kurze Filme der Schüler machten allen dann abschließend Lust auf den Gegenbesuch im März.
Abends ließ man den Austausch bei Pizza, Nachos und einigen Strikes und Spares in der Bowlingarena ausklingen, bevor am Donnerstagmorgen die dänische Gruppe von Frau Tholen nachhause verabschiedet wurde - natürlich nicht ohne einen authentischen Weckmann für jeden für die lange Fahrt!
Ein herzlicher Dank geht an alle Eltern und Schüler, welche die dänischen Gästen herzlich aufgenommen haben, und alle beteiligten Lehrerinnen und Lehrer, die sich in der Woche um die Gäste gekümmert haben!
Finanziert wird das Projekt größtenteils aus Gelder der EU im Rahmen der schulischen Akkreditierung im Programm Erasmus+.
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D. Schuster