Durch unseren Sieg beim Kunstwettbewerb „In Vielfalt vereint – das AGB für Europa“, der im Rahmen des Europatages 2025stattfand, durften wir – Rochelle aus der Q1 und Lili aus der 10D – gemeinsam mit dem Kunst-LK und der Klasse 10D einen besonderen Tagesausflug nach Brüssel antreten.
Für den Wettbewerb hatten wir jeweils ein Bild gestaltet, in dem wir die Verbindung zwischen unserer Schule und Europa kreativ dargestellt haben. Dass genau unsere Werke ausgewählt wurden, fühlte sich für uns beide wie eine große Anerkennung an.
Für mein Kunstwerk (Rochelle) hatte ich die Idee, die Vielfalt der Schülerinnen und Schüler des AGBs durch eine symbolisch gemeinte Brücke in direkter Verbindung zur EU darzustellen. Dafür setzte ich unsere Schule auf die eine Seite und europäische Sehenswürdigkeiten auf die andere. Die Kinder platzierte ich als Symbol der Vielfalt auf der Brücke. Sie repräsentieren die unterschiedlichen Menschen am AGB, während die Brücke die Verbindung zur EU herstellt.
Meine erste Idee (Lili) war es, die Welt als Symbol der Vielfalt darzustellen. Wie diese zusammenhält, zeigte ich durch Menschen in verschiedenen Flaggenfarben, die sich an den Händen halten. Um das Thema weiter zu verdeutlichen, schrieb ich den Satz „Vielfalt vereint“ in verschiedenen Sprachen in den Hintergrund. Abschließend wollte ich die Vielfalt noch einmal durch Hände in verschiedenen Hautfarben betonen, die sich zur Mitte hin zusammenfinden.
Am Dienstag, den 18.11.2025, traten wir früh morgens um 8 Uhr gemeinsam mit unseren Kursen die Reise an. Nach einer etwa zweistündigen Busfahrt erreichten wir das Europaparlament.
Nachdem wir die Ausstellung im Europaparlament erkundet hatten, trennten sich unsere Gruppen: Die 10D blieb noch im Parlament, während der Kunst-LK zu den Musées Royaux des Beaux-Arts de Belgique aufbrach. Dort sollten wir Gemälde abzeichnen und uns intensiv mit den unterschiedlichen Ausstellungsbereichen auseinandersetzen.
Am Nachmittag hatten beide Kurse rund drei Stunden Freizeit, die wir in kleinen Gruppen in der Brüsseler Innenstadt verbrachten. Trotz des wechselhaften Wetters und kurzen Starkregens ließen wir uns die Laune nicht verderben: Wir probierten belgische Waffeln, bummelten durch Geschäfte und genossen es, diese Stadt gemeinsam erleben zu dürfen.
Für uns beide war dieser Ausflug etwas ganz Besonderes – nicht nur wegen Brüssel selbst, sondern auch, weil er gezeigt hat, wie viel man mit Kreativität erreichen kann.
Wir danken Frau Clyburn, Frau Gelb und Herrn Stromenger, dass sie uns begleitet haben und den Ausflug organisatorisch ermöglicht haben.
Rochelle Fru (Q1) & Lili Broel (10D)
Britta Gelb, Ulrike Clyburn

