Fünf Tage, drei Sprachen und einige neue Freundschaften: Unser Erasmus-Austausch ins frühlingshafte Amsterdam war ereignisreich. Nachhaltigkeit, Streetart und eine Flugsimulator-Rundreise – was wir erlebt und gelernt haben lest ihr hier!

Fünf Tage voller Eindrücke, neuer Begegnungen und  Erlebnisse – gemeinsam mit 20 Schüler*innen der 9., 10. und 11. Klasse des Abtei-Gymnasiums durften wir im Rahmen des Erasmus+-Programms eine unvergessliche Woche in den Niederlanden verbringen. Begleitet wurden wir von Frau Gormanns und Herrn Hoffmann.

Schon am ersten Tag tauchten wir in das Thema Nachhaltigkeit ein: Aus alten Tetrapacks gestalteten wir eigene Druckbilder – ein nachhaltiges Kunstprojekt, das nicht nur kreativ war, sondern auch ganz nebenbei unseren englischen Wortschatz erweiterte. Kennt ihr den Unterschied zwischen intaglio, relief print und monotype*? Wir jetzt schon.

Im Straat Museum, einem beeindruckenden Streetart-Museum, erfuhren wir, wie Kunst im öffentlichen Raum Menschen erreicht und Diskussionen anstößt – bunt, direkt und voller Energie. 

Ein typisches Niederlandegefühl stellte sich bei uns am zweiten Tag ein: Mit dem Fahrrad erkundeten wir die Polderlandschaft rund um Amsterdam und erfuhren, wie die Niederlande mit beeindruckender Technik gegen das Wasser kämpfen - immerhin liegen große Teile des Landes unter dem Meeresspiegel. Danach ging’s wieder zurück in die Stadt – bei einer Escape-Tour entdeckten wir gemeinsam mit unseren Austauschpartner*innen neue Ecken Amsterdams - und jede Menge Vintagemärkte.

Am dritten Tag hieß es: Amsterdam vom Wasser aus sehen. Eine Grachtenrundfahrt ließ uns die Stadt aus einer ganz neuen Perspektive erleben. Danach kam für viele von uns der unbestrittene Höhepunkt der Woche: „This is Holland“. In einem beeindruckenden Flugsimulator schwebten wir durch 3D-Landschaften der Niederlande – fast wie fliegen!
Auch außerhalb des Programms war die Woche besonders. Wir hatten viel Zeit, unsere Austauschpartner kennenzulernen, deren Schulalltag unserer übrigens ziemlich anders ist als bei uns: Glaswände statt Klassenzimmertüren, offene Räume, eine eigene Fahrradgarage unter der Schule  – und eine zentrale Rezeption, bei der man sich melden muss, wenn man zu spät kommt. Beim zweiten Mal zu spät erscheinen heißt übrigens: Am nächsten Tag 30 Minuten früher zur Schule kommen!

Den letzten Abend verbrachten wir zusammen in der Schule bei einem Buffet, zu dem alle etwas mitbrachten. Wir freuen uns auf  Wiedersehen am AGB im Mai! 

Mila & Ella (10c), Ellen Gormanns

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