In der Woche vor den Herbstferien haben die Klassen 9a und 9b ein zweitägiges Mausefallenprojekt im Physikunterricht durchgeführt. Die SchülerInnen sollten ein Fahrzeug so weit wie möglich fahren lassen, welches mittels einer gespannten Mausefalle angetrieben wird.
Während dieses Projekts konnten die aus dem Physikunterricht erarbeiteten Grundlagen über Reibungskräfte, Hebelwirkungen, Federn und Energieerhaltung praxisnah angewendet werden. Neben dem Bau des Fahrzeugs erstellten die SchülerInnen ebenfalls einen Forschungsbericht, in dem die Vorgehensweise und die theoretischen Grundlagen beschrieben wurden.
Die SchülerInnen entwickelten sowohl in der praktischen Umsetzung als auch im Design ihrer Autos viele kreative Lösungen. Zum Abschluss des Projekts traten die SchülerInnen in einem Wettbewerb gegeneinander an, um die Frage zu klären, welche Konstruktion die in der Feder der Mausefalle gespeicherten Energie am besten umsetzen konnte und die längste Strecke zurücklegte.
Das Siegermodell (9B Sandra, Emily, Gwenaelle, Julia) kam auf eine beachtliche Weite von 4,89m.
J. Vorloeper & T. Ehrhart