Am Montag, den 12.02., war die Klasse 6f auf Besuch im Rautenstrauch-Joest-Museum. Zunächst hielten beim Pressetermin in der Schule Sponsoren und Organisatoren wie der Leiter der Sparkasse im Rhein- Erft-Kreis, der Leiter der REVG , ein Kultur- und Sportbeauftragter der Stadt Köln und der Landrat, begleitet von viel Presse eine kleine Begrüßungsrede im Raum B20. Danach betraten wir als erste Klasse überhaupt den Museumsbus, der von der REVG an das Projekt museumsbus koeln, das fünf Jahre andauert, gespendet wurde. Die Fahrt im Bus war sehr angenehm. Wir wurden im Bus mit Essen und Trinken versorgt und auch bei Laune gehalten mit Interviews. Als wir ankamen, wurden wir oft fotografiert. Das war sehr aufwendig. Als wir in die Halle kamen. staunten wir nicht schlecht, als wir sahen, wie groß das alles war. Danach haben wir Dulce kennengelernt. Sie sollte uns durch den Tag führen. Anschließend sollten wir uns ein Ritual zum Wort „Hallo“ ausdenken. Dann gingen wir zu einem Raum, wo wir einen Film ansahen. Das Thema des Films waren Begrüßungen und Rituale in verschiedenen Kulturen. Später sahen wir eine alte Chinesische Tradition, das „Schattenspiel“. Nach dem Schattenspiel, das wir von vorne gesehen haben, warfen wir einen Blick hinter die Kulissen. Dort sahen wir, wie alles aufgebaut war und wie das Schattenspiel funktioniert.

Als wir sahen, dass die Figuren farbig waren, wunderten wir uns. Anschließend erklärte Dulce uns, dass die Figuren die Dämonen vertreiben sollten. Wir schauten uns viele Instrumente an, die in Java nur von besonderen Leuten gespielt werden durften. Dann kamen wir in eine weitere Halle, in der man ausgestellte Türen sah. Jede Tür hatte eine Bedeutung. Wir sollten eine zwei köpfige Gazelle auf einer Tür finden. Danach gingen wir in einen anderen Raum, wo wir sahen, wie Leute mit dem Tod umgingen. Als erstes erblickten wir, wie die Menschen aus Mexiko einen Priester beerdigen. Der Priester wurde in ein Pferd aus Holz getragen, wo er sein eigenes Grab hat. Am Ende wurde das Pferd abgebrannt. Zum Ende hin haben wir in einem eigens für Tanz- und Bewegungsprojekte ausgestatteten Raum wieder unser Ritual für das Wort „Hallo“ vorgeführt und dazu ein neues Ritual für unseren Namen ausgedacht. Anschließend haben wir das Spiel „Lemminge“ gespielt. Es gab immer einen Anführer, der verschiedene Bewegungen dargestellt hat, die andere Mitschüler nachmachen sollten. Zum Schluss sollten wir die Formen von den Figuren aus den Schattentheater nachmachen und schließlich in der Luft zeichnen. Auf der Rückfahrt konnte man sich melden, um Interviews zu geben - ein Kamerateam und eine Radioreporterin waren die ganze Zeit dabei. Wir kamen um genau 14:15 Uhr an.

Ein Video findet sich auf youtube.

Adriaan und Finn, Klasse 6f, B. Landgraf