Musikunterricht am Abtei-Gymnasium
Das Fach Musik wird in den Jahrgangsstufen 5 und 6 durchgehend, in den Jahrgangsstufen 7 und 8 halbjährlich im Wechsel mit Kunst und in der Jahrgangsstufe 9 im Differenzierungsbereich alternativ zum Fach Kunst unterrichtet. In den KulTour-Klassen erhält der Musikunterricht der Erprobungsstufe besondere Schwerpunkte in Ausrichtung auf die Themen des Projektunterrichts (Stufe 5: Bewegungstheater - Rhyhtmuserziehung, Stufe 6: Stimme und Sprechtheater - Stimmbildung und Singen).
Ein besonderer Schwerpunkt bei der Vermittlung der Unterrichtsinhalte des Faches Musik liegt auf dem praktischen Musizieren (Klassenmusizieren, Percussion im Klassenverband, Singen mit der Klasse). Der Musikalische Adventskalender des AGB bietet im Monat Dezember den Schülerinnen und Schülern ein Forum für eigene Beiträge. Die Ergebnisse des Klassenmusizierens werden vor den Osterferien im Frühlingskonzert des Abtei-Gymnasiums vorgestellt.
Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen Q1 und Q2 haben die Möglichkeit, einen Kurs mit vokalpraktischem Schwerpunkt zu wählen. Die Inhalte des Musikunterrichts werden in diesem Kurs vorwiegend singend erarbeitet. Die Arbeit im Kurs mit vokalpraktischem Schwerpunkt hat Projektcharakter, sie zielt auf die Erarbeitung einer Präsentation - Konzert, Revue, Musiktheater u. ä., dabei ist eine fächerübergreifende Zusammenarbeit mit dem Fach Literatur möglich. Für Schülerinnen und Schüler, die das Fach Musik als Abiturprüfungsfach und/oder Klausurfach belegen möchten, ist die Teilnahme am vokalpraktischen Kurs nicht möglich, da die Inhalte des Zentralabiturs hier nicht ausführlich genug erarbeitet werden können.
Bläserkurse am Abtei-Gymnasium
In Kooperation mit der Musikschule La Musica in Bergheim bietet das Abtei-Gymnasium die Möglichkeit zur Teilnahme an einem zweijährigen Bläserkurs an. Dort erlernen die Schüler ein Blasinstrument (Klarinette, Saxophon, Trompete, Posaune) und musizieren gemeinsam mit ihren Mitschülern. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, alle Schüler sollen auf ihrem Instrument neu anfangen. Eine Teilnahme ist auch möglich, wenn die Schüler bereits ein Instrument spielen (z.B. einjährige Bläserklasse in der Grundschule).
Die Zuordnung der Instrumente erfolgt zu Beginn des Schuljahres nach einem Instrumentenkarussell, bei dem jeder Schüler jedes Instrument ausprobiert. Anschließend werden Wünsche geäußert, nach denen die Instrumente durch den Musiklehrer verteilt werden. Der dreistündige Unterricht besteht aus zwei Stunden Ensemblespiel und einer Stunde Instrumentalunterricht. Das Klassenmusizieren findet anstelle des traditionellen Musikunterrichts bei einem Musiklehrer des Gymnasiums statt. In dem stark handlungsorientiert ausgerichteten Kurs werden neben den normalen Unterrichtsinhalten des Fachs Musik vor allem die spieltechnischen Fähigkeiten der Schüler auf ihrem Instrument sowie die Freude am Musizieren in der Gruppe gefördert. Der Instrumentalunterricht findet bei einem Lehrer der Musikschule La Musica in der Neigungskursstunde am Vormittag statt. Den Schülern entsteht somit keine zeitliche Zusatzbelastung. Die Wahl des Neigungskurses, der im zweiten Halbjahr beginnt, ist damit erfolgt und gilt für zwei Jahre.
Die Teilnahme am Bläserkurs ist verbunden mit einer Anmeldung an der Musikschule La Musica, die monatlichen Kosten für den Instrumentalunterricht und das Leihinstrument liegen bei 38,50€. Eine gleichzeitige Teilnahme an der Kultour-Klasse ist nicht möglich, und auch die Teilnahme an einem Förderkurs ist in Kombination mit dem Bläserkurs nicht möglich.
Anja Schreiner
Was macht man denn eigentlich in Päda?
So lautet häufig die Frage, wenn es am Ende der Sekundarstufe I um die Kurswahlen für die Oberstufe geht. Näheres zu den Themen findet sich im schulinternen Curriculum. Hier nur soviel: Es geht um Erziehung: die, die man selbst erfährt und erfahren hat, die, die man für richtig und sinnvoll hält, die, über die in der Öffentlichkeit diskutiert wird, die, die einmal selbstverständliche Gültigkeit beanspruchte.
Dabei muss die Reflexion über die Erziehungswirklichkeit praxisbezogen und wissenschaftsorientiert sein – d. h. wir berücksichtigen Erfahrungen, die ja jeder Mensch in diesem Bereich hat, und wir greifen auf wissenschaftliche Erkenntnisse auch aus der Psychologie und den Sozialwissenschaften zurück. Rezepte allerdings bekommt man in ‚Päda’ nicht. Aber schon oft haben wir die Rückmeldung von Abiturienten und Ehemaligen bekommen: ,Päda’ war ein Fach, das mit mir und meinem Leben zu tun hatte.
Das Fach wird seit Bestehen unserer Schule in der Oberstufe angeboten, ab Klasse 12 ist es als Leistungskurs und als Grundkurs wählbar. Ungefähr die Hälfte eines Jahrgangs entscheidet sich für Erziehungswissenschaft (so heißt unser Fach nämlich ganz offiziell) und viele Schüler:innen wählen es als Abiturfach.
Willkommen im Abtenteuer Philosophie
Habt ihr euch schon einmal gefragt, warum wir Menschen so oft über das Leben nachdenken? Warum wir lachen, träumen, uns wundern? In der Philosophie geht es genau darum: Fragen zu stellen und gemeinsam Antworten zu finden!
Im Philosophieunterricht lernt ihr, die Welt mit anderen Augen sehen, um Neues zu entdecken und eigene Ideen zu entwickeln.
Wir diskutieren über spannende Themen, wie Freundschaft, Glück und Gerechtigkeit.
Habt ihr euch zum Beispiel schon einmal gefragt:
Was macht einen echten Freund aus?
Muss ich immer die Wahrheit sagen?
Können Tiere eigentlich auch denken?
Ist Spaß haben und glücklich sein das Gleiche?
Woher weiß man, was richtig oder falsch ist?
Im Philosophieunterricht gibt es keine falschen Antworten – nur spannende Gedanken, die uns immer wieder überraschen.
Lasst uns zusammen auf diese Abenteuerreise gehen und die großen Fragen des Lebens erforschen.
Denn Philosophie bedeutet, neugierig zu sein um die Welt und ihre Menschen besser zu verstehen!
Liebe Eltern,
im Fach „Praktische Philosophie“ beschäftigen wir uns gemeinsam mit den spannenden, oft komplexen Fragen, die Ihre Kinder bewegen. Dabei versuchen wir, in einem offenen Dialog Antworten zu finden.
Die Schülerinnen und Schüler lernen, über grundlegende Aspekte des menschlichen Zusammenlebens nachzudenken und eigene Standpunkte zu entwickeln. Sie setzen sich mit Begriffen wie Gerechtigkeit, Freundschaft, Wahrheit und Verantwortung auseinander und entdecken, wie sie diese in ihrem Alltag anwenden können.
Dabei stehen keine fertigen Lösungen im Vordergrund, sondern das gemeinsame Erkunden und das Verstehen vielfältiger Perspektiven. Dieser Unterricht bietet den Lernenden Raum, sich selbst und die Welt um sie herum gedanklich zu erforschen und kritisch zu hinterfragen. Er fördert das analytische Denken, stärkt die Empathie und unterstützt sie darin, ihre Ansichten klar, respektvoll und begründet zu äußern.
In der „Praktischen Philosophie“ erwerben die Schülerinnen und Schüler wichtige Fähigkeiten, um in einer komplexen und diversen Welt offen, neugierig und achtsam zu handeln – und so ihren eigenen Platz darin selbstbewusst zu finden.
Einleitung in das Curriculum des Faches „Praktische Philosophie“
Die Fragenkreise des Fachs „Praktische Philosophie“ bieten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, auf verständliche und lebensnahe Weise zentrale Themen der Philosophie zu erkunden. Durch die praxisorientierte Auseinandersetzung mit diesen Fragen erschließen sie sich die fünf großen Bereiche der philosophischen Reflexion: Anthropologie, Ethik, Staatsphilosophie, Erkenntnistheorie und Metaphysik.
Im Bereich der Anthropologie, der Lehre vom Menschen, setzen sich die Lernenden im Fragenkreis „Die Frage nach dem Selbst“ mit grundlegenden Fragen der menschlichen Existenz auseinander. Themen wie Identität, Freiheit und Unfreiheit oder das Zusammenspiel von Gefühl und Verstand ermöglichen es ihnen, über das eigene Selbstbild und das Wesen des Menschseins nachzudenken. Auch die Dualität von Leib und Seele wird hier erkundet, was einen Zugang zu zentralen anthropologischen Fragestellungen eröffnet.
Die Ethik, die sich mit den Prinzipien des richtigen Handelns befasst, wird in mehreren Fragenkreisen vertieft. Im Fragenkreis „Die Frage nach dem guten Handeln“ reflektieren die Kinder über das Spannungsfeld von Gewissen, Freiheit und Verantwortung sowie den Umgang mit Konflikten und Werten. Der Fragenkreis „Die Frage nach Recht, Staat und Wirtschaft“ greift ethische Fragestellungen auf gesellschaftlicher Ebene auf, indem Themen wie Recht und Gerechtigkeit, Frieden und Armut im Vordergrund stehen. Der Dialog über diese Aspekte fördert ein tiefes Verständnis von moralischen Werten und der sozialen Verantwortung.
Die Erkenntnistheorie, die Lehre vom Wissen und der Wahrheit, spiegelt sich im Fragenkreis „Die Frage nach Wahrheit, Wirklichkeit und Medien“ wider. Hier beschäftigen sich die angehenden Philosophinnen und Philosophen mit zentralen Fragen zur Wahrheit und der Differenzierung von Schein und Wirklichkeit. Die Auseinandersetzung mit Medien und den Grenzen zwischen Virtualität und Realität, hilft ihnen, ein kritisches Verständnis über die Art und Weise zu entwickeln, wie wir Wissen erlangen und Informationen verarbeiten. In diesem Themenfeld wird auch der Bereich der KI- und Medienethik verstärkt in den Blick genommen.
Die Metaphysik, die sich mit den grundlegenden Strukturen der Wirklichkeit und des Seins befasst, kommt insbesondere im Fragenkreis „Die Frage nach Ursprung, Zukunft und Sinn“ zur Geltung. Hier setzen sich die Kinder mit existenziellen Fragen zu Schöpfung und Evolution, dem Sinn des Lebens und der Endlichkeit durch Sterben und Tod auseinander. Diese Themen regen zu tiefen Überlegungen über den Ursprung des Lebens und die menschliche Existenz an.
Auch der Fragenkreis „Die Frage nach Natur und Technik“ bietet eine Metaphysik-nahe Perspektive, indem er die Wechselbeziehung zwischen Mensch und Umwelt thematisiert. Die Kinder erforschen hier Fragen zu Natur, Technik und den Risiken sowie der Balance zwischen Ökonomie und Ökologie, um das Verhältnis zwischen Mensch und Welt kritisch zu hinterfragen. Sowohl ethische als politische Fragestellungen zur Verantwortung des Menschen für seine Umwelt werden hier im Unterricht behandelt.
Durch diese Fragenkreise wird den Schülerinnen und Schülern ein lebensnaher und anwendungsbezogener Zugang zu den großen philosophischen Themen eröffnet. Sie lernen, abstrakte Konzepte in konkreten Lebenssituationen zu verankern und entwickeln ein vertieftes Verständnis für die menschliche Existenz, das Handeln und die Welt um uns herum.
Einleitung in das Curriculum des Faches „Philosophie“
Das Fach Philosophie eröffnet Schülerinnen und Schülern den Zugang zu den großen Fragen des menschlichen Handelns, der Erkenntnis und des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Hier erwerben und vertiefen sie ihre Kompetenzen, die weit über den philosophischen Diskurs Wirksamkeit entfalten können.
Die Schülerinnen und Schüler lernen, ihre eigene Position in der Welt reflektiert und kritisch zu hinterfragen, komplexe Probleme methodisch anzugehen und tragfähige Entscheidungen zu treffen. Diese Fähigkeiten sind von großem Wert für ein gelingendes Leben in einer zunehmend komplexen und globalisierten Gesellschaft.
Im Inhaltsfeld 1: Der Mensch und sein Handeln ergründen die Lernenden das Wesen des Menschen als ethisch und politisch handelndes Individuum.
Sie setzen sich kritisch mit der Unterscheidung zwischen Mensch und Tier auseinander und diskutieren Fragen zum menschlichen Freiheitsstreben sowie zur Gültigkeit moralischer Maßstäbe in verschiedenen kulturellen Kontexten.
Hier wird Sachkompetenz erworben, indem die Schülerinnen und Schüler fundierte Kenntnisse über philosophische und ethische Grundbegriffe entwickeln. Beispielsweise analysieren sie in Diskussionsrunden, inwieweit das Streben nach individueller Freiheit mit gesellschaftlichen Normen kollidiert. Indem sie in solchen Debatten ihre Argumente präsentieren und hinterfragen, schulen sie auch ihre Urteilskompetenz – sie lernen, differenziert über moralische Problemstellungen zu urteilen und die Perspektiven anderer zu berücksichtigen.
Das Inhaltsfeld 2: Menschliche Erkenntnis und ihre Grenzen eröffnet den Lernenden die Möglichkeit, die Grundlagen des Philosophierens als methodisch geführte Reflexion zu erfahren.
Sie setzen sich intensiv mit der Frage auseinander, wie die menschliche Erkenntnis durch Sinneswahrnehmung und Vernunft die Wirklichkeit erfasst und welche Grenzen dieser Erkenntnis gesetzt sind.
Hier steht die Entwicklung der Methodenkompetenz im Fokus: Die Schülerinnen und Schüler lernen, philosophische Probleme systematisch zu analysieren, indem sie zum Beispiel verschiedene erkenntnistheoretische Positionen (wie Empirismus oder Rationalismus) vergleichen und kritisch beleuchten. Darüber hinaus stärken sie ihre Fähigkeit zur selbstständigen Problemanalyse, indem sie gemeinsam in Kleingruppen philosophische Dilemmata untersuchen und diese strukturiert vor der Klasse präsentieren.
Im Inhaltsfeld 3: Das Selbstverständnis des Menschen reflektieren die Lernenden über das Wesen des Menschen als Natur- und Kulturwesen und diskutieren Fragen nach dem Verhältnis von Leib und Seele sowie der Freiheit des menschlichen Willens.
Indem sie philosophische Texte lesen und interpretieren, vertiefen sie ihre Sachkompetenz, da sie zentrale philosophische Theorien (etwa Dualismus oder Monismus) kennenlernen und kritisch prüfen. Durch das Erarbeiten und Präsentieren eigener Positionen in Bezug auf diese Fragen, entwickeln sie gleichzeitig ihre Urteilskompetenz, indem sie schlüssige und begründete Argumentationen aufbauen und verteidigen. In Rollenspielen oder Debatten werden die Lernenden dazu ermutigt, unterschiedliche Positionen einzunehmen und sich in andere Perspektiven hineinzuversetzen, was die Fähigkeit zur Selbstreflexion und Empathie fördert.
Das Inhaltsfeld 4: Werte und Normen des Handelns setzt sich mit den ethischen Grundlagen eines sinnvollen Lebens auseinander.
Die Schülerinnen und Schüler hinterfragen, was Glück und Sinn ausmacht, und erarbeiten Kriterien für ein gelingendes Leben. Sie lernen, auf Grundlage verschiedener Moraltheorien moralische Prinzipien zu formulieren und deren Begründungen zu hinterfragen, insbesondere im Hinblick auf Fallbeispiele aus dem Bereich der Ökologie- und Medizinethik.
Hierbei erlangen sie Handlungskompetenz, indem sie praxisnahe ethische Fragestellungen bearbeiten – etwa durch Fallstudien zu aktuellen gesellschaftlichen Konflikten, in denen sie gemeinsam Lösungsansätze entwickeln. In Diskussionen zu ethischen Fragen wie der Verantwortung gegenüber der Umwelt oder dem Umgang mit technischen Innovationen üben sie die Anwendung theoretischer Prinzipien auf reale Problemstellungen, was ihre Fähigkeit zur ethischen Entscheidungsfindung im Alltag stärkt.
Im Inhaltsfeld 5: Zusammenleben in Staat und Gesellschaft setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Legitimation staatlicher und gesellschaftlicher Ordnungen auseinander.
Dabei diskutieren sie Themen wie Demokratie, soziale Gerechtigkeit, Frieden und die Bedeutung von multikulturellen Gesellschaften. Sie erarbeiten sich Kenntnisse über politische und gesellschaftliche Theorien und vertiefen so ihre Sachkompetenz.
In Projektarbeiten zur globalen Gerechtigkeit oder zu Friedenssicherungsstrategien erwerben sie zudem Handlungskompetenz, indem sie Lösungen für konkrete gesellschaftliche Herausforderungen entwickeln. Diese Themen werden auch durch simulationsbasierte Lernmethoden (z.B. Planspiele) vertieft, die es den Lernenden ermöglichen, politische Prozesse nachzuvollziehen und ihre Urteils- und Handlungskompetenz in simulierten Diskussions- und Entscheidungsprozessen zu erproben.
Im Inhaltsfeld 6: Geltungsansprüche der Wissenschaften reflektieren die Schülerinnen und Schüler das spezifische Vorgehen der Natur- und Geisteswissenschaften und hinterfragen deren Geltungs- und Objektivitätsansprüche.
Sie lernen, die Grenzen wissenschaftlicher Erklärungen zu erkennen und zu reflektieren, was ihnen hilft, in einer wissenschaftlich geprägten Welt verantwortungsvoll mit wissenschaftlichen Erkenntnissen umzugehen.
Hier erwerben sie nicht nur Sachkompetenz durch das Verstehen wissenschaftlicher Theorien, sondern auchUrteilskompetenz, indem sie wissenschaftliche Ergebnisse kritisch hinterfragen. Durch die Analyse wissenschaftlicher Debatten – etwa über den Klimawandel oder den Einsatz von Künstlicher Intelligenz – lernen sie, unterschiedliche wissenschaftliche Positionen zu beurteilen und deren gesellschaftliche Relevanz zu bewerten.
Für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II, deren philosophische Interessen über den Rahmen des Unterrichts hinausgehen, findet alljährlich im November ein philosophischer Essay-Wettbewerb auf Landesebene statt. Die Sieger dieses Wettbewerbs sind zu einer philosophischen Winterakademie in Münster jeweils im Februar des Folgejahres eingeladen. Der Wettbewerb soll als Ermutigung dienen, sich im Essay-Schreiben zu üben und eigene philosophische Überlegungen zu formulieren.
Ist Cola-light leichter als Cola? Wie verhalten sich unterschiedliche Fahrzeuge im Windkanal? Wozu dient der Drehteller in der Mikrowelle? Hierauf gibt die Physik eine Antwort, indem grundlegende Gesetze der Natur untersucht werden. Ziel ist es, die Eigenschaften sowie das Verhalten von Naturphänomenen anhand von Gesetzmäßigkeiten und Modellen zu erklären. Die Arbeitsweise der Physik besteht in einem Zusammenspiel experimenteller Methoden und theoretischer Modellbildung.
Am Abtei-Gymnasium haben die Experimente eine besondere Bedeutung. Während unter Verwendung von umfangreichen Schüler-Experimentierkästen physikalische Zusammenhänge eigenständig untersucht werden können, bieten aufwändige Demonstrationsversuche die Möglichkeit, komplexe Sachverhalte zu analysieren.
Unsere moderne Multimedia-Ausstattung ermöglicht es zudem, komplexe physikalische Phänomene unter Verwendung von Simulationen anschaulich darzustellen und zu untersuchen. Unsere drei Fachräume entsprechen den neuesten Standards und werden laufend um neue Möglichkeiten der Digitalisierung erweitert.
Am Tag der offenen Tür des Abtei-Gymnasiums freut sich unser Physik-Leistungskurs jedes Jahr wieder, die spektakulärsten Physikexperimente vorführen zu dürfen.
Der Fachbereich Sozialwissenschaften wird in beiden Sekundarstufen unterrichtet, es werden jedoch unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt.
In der Sekundarstufe I wird im Rahmen des Faches „Wirtschaft/Politik" das politische und ökonomische Handeln des Menschen thematisiert. Ausgehend von den Einheiten Familie und Schule bzw. Betrieb/Unternehmen widmet es sich zunehmend gesellschaftlichen Problemstellungen des Staates Deutschland (z. B. Zustandekommen neuer Gesetze, Fragen sozialer Sicherung oder Umweltschutz) und beleuchtet schließlich internationale Aspekte wie Europäische Union und Globalisierung.
Lehrwerke in der Sek. 1
Klasse 5: Wirtschaft / Politik Band 1 (Floren / Frintrop)
Klasse 8: Wirtschaft / Politik Band 2 (Floren / Frintrop)
Klasse10: Wirtschaft / Politik Band 3 (Floren / Frintrop)
Regelmäßige Wettbewerbe
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Börsenspiel der Stadtsparkasse Köln: offen für alle Schüler ab Klasse 8
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econo=me: Wirtschaftliche Themen, z.B. zu Inflation oder Fachkräftemangel- Teilnahme als Klasse/ Kurs oder in Teams möglich
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EuroVisions: Themen der EU, z.B. Fotowettbewerb „Starkes Europa“ - Teilnahme als Klasse/ Kurs oder in Teams möglich
Seit Bestehen des Abtei-Gymnasiums ist die Zusammenarbeit der beiden Fachschaften Evangelische Religionslehre und Katholische Religionslehre von gegenseitiger Achtung und einer vertrauensvollen Zusammenarbeit in einem ökumenischen Geist geprägt. Die konfessionsverbindenden Schulgottesdienste, die gemeinsamen Fachkonferenzen und Fortbildungen spiegeln dies wider.
Wer hat das Universum erfunden? Warum gibt es uns? Ist uns eine Aufgabe im Leben zugedacht? Was ist richtig oder falsch, gut oder böse? Wie sollen wir leben? Was geschieht nach dem Tod mit uns?
Darüber denken die Menschen nach, solange es die Menschheit gibt. Religionen geben Antworten auf diese und andere große Lebensfragen. Auch wir am Abtei-Gymnasium wollen auf diese immer noch aktuellen Fragen eine lebensdienliche und vernünftige Antwort suchen und finden.
Dabei lernen wir nicht nur die Innenperspektive der christlichen Religion, sondern auch andere Weltreligionen und Weltdeutungen kennen. Bei jeder Fragestellung sind also alle Schülerinnen und Schüler aufs Neue gefordert, nach ihrer je eigenen Antwort zu suchen.
Es wird deutlich, dass sich die Schülerinnen und Schüler im Religionsunterricht wie in kaum einem anderen Fach als Subjekte ihres eigenen Lebens erfahren können. Diese Grundorientierung des Faches an den Schülerinnen und Schülern wirkt sich unmittelbar darauf aus, wie im Religionsunterricht gelernt wird.
Selbstverständlich gehören der Erwerb religiösen Grundwissens wie beispielsweise die Kenntnisse der biblischen Botschaft, das christliche Menschenbild und die daraus sich ableitenden ethischen Normen, die Grunddaten der Kirchengeschichte und die Kenntnisse des kirchlichen Lebens zu den Zielen des Religionsunterrichts.
Darüber hinaus ist es uns Religionspädagogen:innen ein besonderes Anliegen, die Schülerinnen und Schüler in ihrer religiösen Sprachfähigkeit zu fördern, damit es ihnen gelingen kann, in Fragen der Religion und des persönlichen Glaubens zu einer eigenen und reflektierten Entscheidung zu kommen. Zu einer freien Entscheidung in religiösen Fragen gehört auch die Fähigkeit zur argumentativen Auseinandersetzung mit anderen Religionen. Einander zuhören, den anderen in seiner Eigenart zu verstehen versuchen, mit ihm diskutieren zu können ohne gleich ein Ergebnis vorwegzunehmen, all dies sind Fähigkeiten, die im Religionsunterricht gefördert werden. Eine Konkretisierung der fachlichen Inhalte ist im schuleigenen Curriculum (s.u.) für die jeweilige Konfession einzusehen.
Über den Unterricht hinaus bieten wir unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, in besonderen außerschulischen Lerngelegenheiten ihre religiösen Erfahrungen und Kompetenzen zu erweitern:
- die Planung und Durchführung des alljährlichen Abschlussgottesdiensts im Rahmen der Schulgottesdienstfahrt
- das Erleben diakonischen Handelns durch die Teilnahme an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ und anderen Hilfsaktionen
- die Mitgestaltung eines Taizé-Gebetes in der Abtei-Kirche Brauweiler und des alljährlichen Adventsimpulses
- der Besuch von Kirche, Moschee und Synagoge als zentralen Orten des Glaubens
- der Austausch mit einer Leiterin eines Kinderhospizes und/oder der Besuch eines Friedhofes
Und? Bist du neugierig geworden? Dann sei dabei und mach dich mit uns auf den Weg. Wir freuen uns auf Dich!
Die christliche Religion gibt nicht nur hilfreiche Antworten auf die zentralen Sinnfragen des Lebens, sondern prägt auch besondere Zeiten im Jahreslauf.
So stehen wir am Anfang der Adventszeit und die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse haben sich daher mit der christlichen Bedeutung des Advents und seinen traditionellen Brauchtümern beschäftigt.
Hier wurde deutlich, dass das Aufstellen des Weihnachtsbaumes ursprünglich Geister und Dämonen vertreiben sollte und weckte zudem die Hoffnung, dass der Winter bald vorübergehen und die Natur zu neuem Leben erwachen würde.
Auch wir haben einen Weihnachtsbaum aufgestellt und ihn mit selbstgebasteltem Schmuck liebevoll verziert.
Die so gestaltete Adventsecke dient uns als atmosphärischer Hintergrund für die nun stattfindenden Adventsimpulse.
Wir wünschen euch einen besinnlichen Advent und freuen uns, wenn ihr nächstes Jahr dabei seid und selbst den Tannenbaum schmückt!
Also, macht mit! Seid dabei!
Eure Reli-Fachschaft
Der Fachbereich Sozialwissenschaften wird in beiden Sekundarstufen unterrichtet, es werden jedoch unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt.
In der Sekundarstufe II werden die Themen der Sekundarstufe I vertieft und erweitert. Das Fach "Sozialwissenschaften/Wirtschaft" hat neben den Teilbereichen Politik und Soziologie seinen Schwerpunkt im Bereich der Wirtschaft. Dadurch grenzt es sich vom Fach "Sozialwissenschaften" ab. Neben den sachlichen Inhalten sollen die Schüler/innen auch die wissenschaftliche Arbeitsweise der Sozialwissenschaften in Grundzügen kennenlernen.
Das Fach Sozialwissenschaften/Wirtschaft wird durchgehend in der Sekundarstufe II als 3-stündiger Grund- bzw. 5-stündiger Leistungskurs angeboten. Zusätzlich findet in der Jahrgangsstufe Q2 ein 3-stündiger Zusatzkurs statt, damit die Schüler:innen die geforderte Mindestanzahl von Kursen im gesellschaftswissenschaftlichen Bereich belegen können. Wie auch in den vergangenen Jahren wird in diesem Jahr zusätzlich ein Projektkurs zum Thema Unternehmensgründung angeboten.
Lehrwerke in der Sek. 2
Einführungs- und Qualifikationsphase: Floren, Franz Josef (Hrsg.): „Politik, Gesellschaft, Wirtschaft“. (Band 1+2) (Schöningh)
Gesellschaft verstehen, bewerten und gestalten
Fragen aus dem Fachbereich Politik
- Der Bundestag im Reichtagsgebäude - eineparlamentarische Vertretung aller Deutschen?
- Internationale Politik - sind Ziele der Nachhaltigkeit ohne Weltregierung erreichbar?
- Sollte der Rechtsstaat die öffentliche Sicherheit über den Datenschutz stellen?
Fragen aus den Fachbereichen Wirtschaft und Soziologie
- Können die Kurse an der Frankfurter Börse als Barometer des Wohlstandes dienen?
- Sollte ein Staat einen Exportüberschuss anstreben?
- Sollte die Europäische Zentralbank die Leitzinsen erhöhen?
- Wie lässt sich soziale Ungleichheit darstellen und wie ist sie zu bewerten?
- Das Individuum in modernen Gesellschaften - Selbstentfaltung oder Träger auferlegter Rollen?
- Sollte dem Werteverfall entgegengewirkt werden?
Wenn Euch diese und ähnliche Fragestellungen interessieren, schaut doch mal in unser Curriculum für die Sekundarstufe II.
Die Weltsprache Spanisch eröffnet kulturelle und berufliche Chancen auf internationalen Märkten: Ungefähr 550 Millionen Menschen auf der Welt sprechen Spanisch - in 21 Ländern und die Zahlen wachsen stetig. Die wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Kontakte mit dem EU- Mitglied Spanien werden immer intensiver. Neue Märkte befinden sich in den Schwellen- und Entwicklungsländern des süd- und mittelamerikanischen Kontinents. Ebenso gewinnt die in den USA lebende spanischsprachige Bevölkerung jährlich an Bedeutung: Spanisch ist dort nach Englisch bereits die zweithäufigste Sprache. Auch in internationalen Organisationen (UNO, UNESCO, EU ...) ist Spanisch eine der offiziellen Sprachen.
Inhalte
Zentrales Anliegen des Spanischunterrichts ist es, neben der Vermittlung der spanischen Sprache einen Einblick in die verschiedenen Kulturen Spaniens und Lateinamerikas zu geben.
Zunächst liegt der unterrichtliche Schwerpunkt auf der Vermittlung von Themen, die sich insbesondere mit der Lebenswelt Jugendlicher befassen, dem exemplarischen Kennenlernen des spanischen und lateinamerikanischen Kulturkreises, sowie auf dem Erwerb der grundlegenden spanischen Grammatik.
Später beschäftigen wir uns sowohl mit authentischen Sachtexten, literarischen und lyrischen Texten als auch mit medial vermittelten Texten (spanische Lieder, spanisches Fernsehen, Kinofilme, Videos etc.). Die Unterrichtsinhalte in der Qualifikationsphase sind von den Vorgaben des Zentralabiturs in NRW bestimmt. Dabei arbeiten wir sowohl analytisch als auch kreativ und intensivieren die Fähigkeiten zur mündlichen und schriftlichen Kommunikation.
Adressaten
Wer sollte Spanisch wählen? Das Fach sollte von Schülerinnen und Schülern gewählt werden, die Spaß am Fremdsprachenlernen haben und bereit sind, mit viel Fleiß dem anspruchsvollen Unterricht zu folgen.
Was wird von Euch erwartet? Viel Einsatz und eine hohe Leistungsbereitschaft! Es geht sehr schnell vorwärts und Ihr werdet aufgefordert intensiv, selbstständig und regelmäßig zu lernen und bereits erworbene Lernstrategien anzuwenden. Dann habt Ihr die Chance, eine interessante und ausdrucksvolle Sprache mit ihren vielfältigen Kulturen kennen zu lernen.
Organisation
In Stufe 9 und 10 im Differenzierungsbereich kann Spanisch als 3. Fremdsprache gewählt werden und, wenn gewünscht, weiter in der Oberstufe gelernt und auch als Abiturfach schriftlich oder mündlich gewählt werden.
In der EF ist es ebenfalls möglich Spanisch als neu einsetzende Fremdsprache zu wählen. Für SchülerInnen, die von anderen Schulformen ans Gymnasium wechseln, ist die Spanisch Wahl zumeist notwendig, um die Sprachen für das Abitur „abzudecken“. Spanisch kann auch hier schriftliches oder mündliches Abiturfach sein.
Die Spanisch-Fachschaft
Die Fachschaft Sport nimmt regelmäßig mit den Schulmannschaften am Bundeswettbewerb der Schulen "Jugend trainiert für Olympia" teil. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich direkt bei den Spoerlehrkräften melden.
Schulmannschaften werden in der Regel in folgenden Disziplinen gemeldet:
- Fußball
- Leichtathletik
- Turnen
- Handball
- Beachvolleyball
- Tennis
Die Fachschaft Sport organisiert eine Vielzahl von schulinternen Wettkämpfen und Turnieren.
| Turnier | Klassen | Termin |
|---|---|---|
| Balkenball-Turnier | 5. Klassen | Tag der Zeugnisausgabe (1. Halbjahr) |
| Balkenball-Turnier | 6. Klassen | Tag der offenen Tür |
| Minivolleyball-Turnier | 7. Klassen | Weihnachts-Sporttag |
| Basketball-Turnier (Mädchen) | 8. Klassen | Weihnachts-Sporttag |
| Basketball-Turnier (Jungen) | 8. Klassen | Weihnachts-Sporttag |
| Streetball-Turnier (Mädchen) | 9. Klassen | Weihnachts-Sporttag |
| Streetball-Turnier (Jungen) | 9. Klassen | Weihnachts-Sporttag |
| Futsal-Turnier | Oberstufe / Lehrer:innen | Weihnachts-Sporttag |
| Crosslauf | alle | letzte Schulwoche |
| Bundesjugendspiele | 5.-7. Klassen | Juni |
| Fußball-Klassenmeisterschaft | 5. Klassen | letzter Tag vor den Herbstferien |
Das Abtei-Gymnasium Brauweiler versteht sich nicht nur als reiner „Lernraum“ sondern vielmehr als „Lebensraum“ für junge Menschen. Daher möchten wir unserer Schülerschaft eine Vielzahl an sportlichen Angeboten im Rahmen des Ganztages zur Verfügung stellen, um für Abwechslung im Schulalltag zu sorgen. Dieser Wechsel zwischen Lernzeit und aktiver Erholung fördert nicht nur „das Lernen“ an sich, sondern beinhaltet auch die Möglichkeit der jahrgangsübergreifenden Kommunikation der Schülerschaft untereinander sowie die Chance für jeden Einzelnen, sich körperlich auszudrücken. Darüber hinaus haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit als Sporthelfer oder Übungsleiter aktiv das Schulleben mitzugestalten.
Sport in den großen Pausen
In jeder 1. und 2. großen Pause kann unter Leitung von ausgebildeten Sporthelfern in der angegliederten Sporthalle der Schule auf „Stoppersocken“ Pausensport betrieben werden: Spielsportarten wie z. B. Fußball und Basketball, künstlerischer Sport auf Einrädern oder mit Diabolos. Für jeden ist etwas dabei. Dabei gilt immer: Keine Anmeldung erforderlich, einfach vorbeikommen!
Begleitend zu allen genannten Sportangeboten stehen eine Vielzahl von fest installierten Sportstätten zur Verfügung, auf denen die geliehenen (z. B. aus dem Spielehaus) oder selbst mitgebrachten Sportgeräte zum Einsatz kommen können. Neben dem Fußballkäfig gehören dazu unter anderem Basketballfelder, Tischtennisplatten und ein Klettergerüst.
Mittagspausensport
Im Rahmen der Mittagspause steht täglich mindestens ein Hallenteil zur Verfügung, in dem ausgebildete Übungshelfer Angebote aus verschiedensten Bereichen des Sports zur Verfügung stellen. Auch hier ist keine Anmeldung nötig, das Mitbringen von festen Hallenschuhen vorausgesetzt!
Aber auch im Freien kann Sport getrieben werden. Während der Mittagspause können unterschiedlichste Bälle (Fußball, Basketball etc.) oder andere Sportgeräte (Tischtennisschläger, Pedalos etc.) gegen Vorlage des Schülerausweises ausgeliehen und auf dem Schulgelände genutzt werden.
Die „Idee“ der Sporthelferin, des Sporthelfers
Sporthelferinnen und Sporthelfer sind Schülerinnen und Schüler, die selbst viel Spaß am Sport mitbringen und diese Freude gerne auch anderen vermitteln möchten. Sie leiten das Sporttreiben an und übernehmen so, auf Grundlage einer gezielten Sporthelferausbildung durch die schuleigenen Sportlehrer, Verantwortung für sich und andere. Für das Abtei-Gymnasium Brauweiler sind Sporthelferinnen und Sporthelfer ein unverzichtbarer Bestandteil des Schullebens, da sie sich im besonderen Maße an der Gestaltung des Schulalltages beteiligen und für ein noch bunteres Bewegungsangebot im Ganztag sorgen.
Einsatzgebiete
Die Einsatzgebiete einer Sporthelferin / eines Sporthelfers sind vielfältig und abwechslungsreich. Die Schülerinnen und Schüler fungieren als Organisatoren des Sports und können so aktiv das Schulleben mitgestalten. Mögliche Einsatzgebiete am Abtei-Gymnasium sind zum Beispiel...
- Organisation des Pausensports (1. und 2. große Pause)
- Mitwirkung am Mittagspausensport
- Verleih von Sportgeräten aus dem Spielehäuschen
- Einsatz bei Sportfesten und Wettkämpfen als Mitorganisatoren
Ausbildung
Die Ausbildung richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen und verläuft am Abtei-Gymnasium sowohl unterrichtsbegleitend als auch punktuell. Neben einem festen Ausbildungstermin pro Monat an unserer Schule (je 1 Doppelstunde) findet eine einmalige Blockveranstaltung am nahegelegenen Sportplatz in Brauweiler statt. Die Sporthelfer/Innen-Ausbildung am Abtei-Gymnasium ist somit komplett kostenfrei. Die Schülerinnen und Schüler erhalten am Ende der Ausbildung ein Zertifikat und das Sporthelfer-T-Shirt.
Kontakt
Haben wir Ihr/Dein Interesse geweckt? Bei Fragen oder sonstigen Anliegen informieren die verantwortlichen Sportlehrer Anja Odendahl und Klaus Köster gerne detaillierter unter den angegebenen E-Mail Adressen oder auch persönlich in der Schule.
Wir freuen uns über jede Art von Interesse und Engagement.
Anja Odendahl: anja.odendahl [at] agb.nrw.schule
Klaus Köster: klaus.koester [at] agb.nrw.schule
Seit dem Schuljahr 2011/2012 ist das Abtei-Gymnasium Brauweiler offizielle Kooperationsschule des Fußball-Verbandes Mittelrhein (FVM). Im Rahmen dieser Schulpartnerschaft setzen sich das Abtei-Gymnasium gemeinsam mit dem FVM zum Ziel, gemeinschaftlich ein qualitativ und quantitativ verbessertes Bewegungsangebot mit der Zielsportart Fußball an der Schule durchzuführen.
Die Schule als Ort, an dem Schüler einen Großteil ihrer Zeit verbringen, und Fußball als motivierende Ballsportart im Team sind ideale Partner zur Vermittlung gesundheitsfördernder Bewegungsangebote sowie bedeutender Sozialkompetenzen.
Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Kooperation mit dem Fußball-Verband Mittelrhein und den umliegenden Fußballvereinen ist Herr Berk. Alle Aufgaben und Ziele, die sich die beteiligten Parteien gesetzt haben, können im Partnerschaftsabkommen nachgelesen werden.
Der Abtei-Sportpark in Brauweiler bietet allen Schülerinnen und Schülern des Abtei-Gymnasiums und der benachbarten Schulen sowie den Sportvereinen von Brauweiler vielfältige Sportmöglichkeiten.
Zu den Sportanlagen gehören u. a.
- zwei Dreifach-Sporthallen,
- ein Fußballplatz (Naturrasen),
- ein Stadion mit Leichtathletikanlagen und Fußballplatz (Kunstrasen),
- Tennisplätze des TC Brauweiler,
- Beachvolleyballplätze am Zahnrad,
- große Rasenwiese.








